Achatschnecken als Klassentiere in der FÖ 5

Mars und Venus, wie die afrikanischen Achatschnecken von den Jugendlichen „getauft“ wurden, sind ausgesprochen ruhige, wenn auch „schleimige“ Schulfreunde.

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Sie beißen nicht, sind nicht gefährlich und sind sehr gut zu beobachten. Wir sehen sie mit ihrer Raspelzunge fressen, wie sie wellenförmig über das Glas des Terrariums kriechen oder wie sie aufeinander gleiten und Sex machen. Ihre Eiablage (bis zu 300 Eier) und die Aufzucht der Jungen ist besonders spannend. Empfängnisverhütung kennen die Schnecken leider keine. Deshalb müssen die meisten Eier schnell tiefgefroren und dann entsorgt werden. In die freie Natur dürfen sie auf keinen Fall gelangen. Das würde die Gartenbesitzer sehr verärgern, da sie in kürzester Zeit alles kahl fressen.

Natürlich müssen die Schnecken auch gut versorgt und gepflegt werden. Dazu gibt es einen wechselnden Klassendienst. Die Jugendlichen lernen dadurch Verantwortung zu übernehmen. So werden Mars und Venus vorwiegend mit ihrer Lieblingsspeise, die aus Gurken und Salat besteht, gefüttert. Den Salat dazu haben wir heuer wieder in unserem Hochbeet in der Schule angepflanzt.

 

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